Get a free quote

Strafbarkeit Doping

Strafbarkeit Doping

Betäubungsmittelstrafrecht wird der Umgang mit verschiedenen Arten von Betäubungsmitteln geregelt. In diesem Bereich stellen wir Ihnen die alten und nicht mehr gültigen informatorischen Übersetzungen der WADA-Verbotsliste zur Verfügung. Cannabinoide sind Substanzen, die aus Hanfpflanzen gewonnen oder künstlich hergestellt werden und beruhigende oder aktivierende Wirkung haben können. Ein Beispiel ist Tetrahydrocannabinol , das in Haschisch und Marihuana vorkommt.

  • Zudem wird die Blutbildung stimuliert, die Anzahl roter Blutkörperchen steigt.
  • Im Einzelfall kann auch dem Freizeit-Sportler, der die Dopingmittel nur zu privaten Zwecken, z.B.
  • Der Einsatz von Narkotika ist nur während Wettkämpfen verboten.
  • Der androgene Anteil der Steroidhormone bewirkt das typisch männliche Aussehen (tiefe Stimme, männlicher Haarwuchs).
  • International gesehen hatten 1993 alle internationalen Verbände Anabolika einschließlich Testosteron verboten.
  • “Anabole Steroide sind synthetische Abkömmlinge des männlichen Sexualhormons Testosteron, die eine stärkere und längere Wirkung haben”, erklärt Jürgen Steinacker von der Universität Ulm.

Da HGH zu unspezifischem Wachstum führt, werden als Nebenwirkung einer Einnahme bei Menschen ohne vorliegenden Mangel Wachstumsprozesse aller wachstumsfähigen Strukturen des Körpers beobachtet. Neben einer meist irreversiblen Akromegalie (Vergrößerung der Extremitäten und vorspringender Teile https://aromatasehemmerinfo.com/ des Körpers) führt dies vor allem zu Wachstumsprozessen innerer Organe. Ist das Herz betroffen, kann dies leicht zur Herzinsuffizienz bis hin zum Tod führen. Dies gilt umso mehr, als Wachstumshormone häufig mit anabolen Steroiden kombiniert werden; hier verstärken sich entsprechende Effekte.

Anabolikakonsum kann zu sozialer Isolation führen

Ein anaboles Steroid ist meist ein synthetisch hergestellter Abkömmling des Hormons Testosteron. Anabole Steroide werden im Sport zur Leistungssteigerung und somit für illegales Doping verwendet. In der Medizin kommen anabole Steroide bei einer schon vorhandenen Insuffizienz der Hoden (Mangel der Bildung körpereigenen Testosterons), bei Wachstumsstörungen oder körperlicher Schwäche zum Einsatz. Das in anabolen Steroiden enthaltene Testosteron steigert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern fördert auch die männliche Geschlechtsausprägung.

Was versteht ein Strafrechtler unter Doping?

Seit 2007 ist es auch verboten, Arzneimittel in nicht geringen Mengen zu Dopingzwecken im Sport zu besitzen. Das bedeutet, dass anabole Steroide nur durch ärztliche Verordnung legal zu erwerben sind. Beta-Blocker sind in Medikamenten gegen Bluthochdruck, Migräne und Herzkrankheiten enthalten und nur in bestimmten Sportarten verboten (vgl. WADA-Verbotsliste).

Zudem wird die Blutbildung stimuliert, die Anzahl roter Blutkörperchen steigt. Für Sportler verboten sind vor allem solche Zytostatika, die gegen hormonabhängige Tumoren gerichtet sind, zum Beispiel Aromatase-Inhibitoren und selektive Estrogen-Rezeptor-Modulatoren. Zur Behandlung des Mammakarzinoms werden Wirkstoffe wie Anastrozol, Letrozol und Tamoxifen eingesetzt. Letzteres wird vor allem deswegen im Sport missbraucht, weil es Anabolika-induzierte Nebenwirkungen abschwächen kann.

Im Schießsport (Bogenschießen, Gewehr, Pistole) sind diese Wirkstoffe sowohl innerhalb wie außerhalb von Wettkämpfen verboten. Viele Jahre lang waren Asthma-Sprays mit Beta-2-Agonisten und/oder Glucocorticoiden in jeglichen Konzentrationen innerhalb und außerhalb von Wettkämpfen verboten. Die Grenzwerte der drei Beta-2-Agonisten sind so angelegt, dass sie bei bestimmungsgemäßem therapeutischen Gebrauch in der Regel nicht überschritten werden.

Anabolika-Doping: Steroide sind alles andere als harmlos

2.aus der sportlichen Betätigung unmittelbar oder mittelbar Einnahmen von erheblichem Umfang erzielt. Handelt der Täter in den Fällen des Absatzes 1 Nummer 1, 2 oder Nummer 3 fahrlässig, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe. 5.entgegen § 3 Absatz 2 an einem Wettbewerb des organisierten Sports teilnimmt.